Pott Bestecke
Die Besteckmanufaktur
Carl Pott, der Künstler und Designer, hat seine Besteckmanufaktur unter den Begriffen Perfektion, Tradition, Faszination geführt. Carl Pott (1906-1985) hat es verstanden, Bestecke mit einer Funktion zu versehen wie kein Anderer. Mit den Löffeln kann man löffeln und mit den Gabeln kann man gabeln. Was im ersten Moment ganz profan klingt, aber jeder schon erlebt hat, dass die Erbsen von der Gabel rollen und man sich beim Löffeln der Suppe die Zunge verbrennt. Carl Potts Credo war die Verpflichtung, Bestecke zu fertigen, die ihre Funktion erfüllen. Durch das Erlernen seiner handwerklichen Fähigkeiten und mehreren Meisterbriefe verstand er wie kein Anderer sein Handwerk. Der Gedankenaustausch zu den Designern Josef Hoffmann, Wilhelm Wagenfeld und Hermann Gretsch (Form 98 Schönwald, Dibbern Solid Color) prägten seine gestalterischen Fähigkeiten, die dazu führten, dass fast jedes seiner Bestecke weltweite Anerkennung erlangte und in den Designsammlungen von 26 Museen dieser Welt wiederzufinden sind. Vom Bauhaus-Archiv in Berlin bis zum Museum of Modern Art in New York.