Alessi Joy n.1 Tafelaufsatz

Alessi Joy n.1 Tafelaufsatz

Joy n.1“ ist das jüngste Ergebnis der Materialforschung, die Alessi seit Jahren in Zusammenarbeit mit Claudia Raimondo betreibt. Ziel ist es, die technologischen und Produktionsaspekte der Kaltbearbeitung von Metall mit der gestalterischen Sprache der Designer zu vereinen.
Der Tafelaufsatz „Joy n.1“ mit bossierten Wänden und leicht gezacktem Rand entsteht in einem technologisch ausgefeilten Herstellungsprozess durch das Kaltschlagen einer Stahlplatte. Die unregelmäßige Textur sorgt für ein atemberaubendes Spiel aus Lichtreflexen, die das Objekt besonders edel wirken lassen und an raffinierte Artefakte wie aus der Hand von Meistern der Silberschmiedekunst erinnern.
Die großzügigen Maße dieses Tafelaufsatzes und die polierte Oberfläche heben den spiegelnden Effekt dieses schillernden Kaleidoskops noch hervor.

Claudia Raimondo ist seit 1999 als unsere hochgeschätzte Beraterin für Untersuchungen zur Farbe und Oberflächenhandlung von Objekten tätig. Ihre Arbeit bewegt sich zwischen Architektur und Design. Dabei steht das Studium der Oberflächen und ihrer Fähigkeit, ein Objekt oder eine Umgebung maßgeblich zu charakterisieren, immer im Vordergrund.
Mit dem Tafelaufsatz „Joy n.1“ wird sie nun offiziell in den Reigen der Designerinnen und Designer von Alessi aufgenommen.
Alberto Alessi

„Ein Stahlblatt wird durch einen einzigen technischen Handgriff zu einer dekorativen Form. Und diese Form der Schale ist es, die uns eine Facettierung mit einem Spiel aus Lichtreflexen beschert, als sei sie aus Edelmetall geschmiedet. Die Facettierung wiederum beeinflusst die Form: weit und offen, ohne exakten Rand. Das Objekt ist eine Art Neubetrachtung der Kunst der Metallbearbeitung. Orientiert haben wir uns dabei an Strukturen, die von moderner Design-Software generiert werden und in den architektonischen Verkleidungen avantgardistischer Gebäude zu finden sind. Die Textur lässt an Hintergründe aus der digitalen Welt denken; in einem Spiel mit der Unbestimmtheit des Designs wird der Stahl als etwas Fließendes, Natürliches neu interpretiert, das sich in fester Materie kristallisiert hat.“
Claudia Raimondo