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Delikate Schneckengerichte!

Schnecken werden schon seit mehr als hundert Jahren gegessen. Besonders in Frankreich sind sie sehr beliebt. Ihr Fleisch ist sehr zart und hat eine leicht erdig-nussige Note. Kenner schätzen vor allem die Weinbergschnecke, weil sie am feinsten ist. Die Zubereitung von frischen Schnecken nimmt viel Zeit in Anspruch. Daher empfiehlt es sich Weinbergschnecken in der Büchse zu kaufen.

Das Schneckenfleisch ist meist mit Knoblauch- oder Kräuterbutter garniert und in den gesäuberten Schneckenhäusern eingebettet. Traditionell gehört eine Schneckenzange, eine kleine Schneckengabel mit zwei Zinken, ein Suppenlöffel, ein Teller und ein Baguette zu einem Schneckenmenü.

Bild: mono

Mit der Schneckenzange hält man die Schnecke fest, kippt die Kräuterbutter auf einen Löffel und zieht das Fleisch mit der Gabel raus. Entweder mit einer zweizinkigen Schneckengabel oder einer normalen Gabel. Mit der Zange in der linken Hand wird das Schneckengehäuse mit der Öffnung nach oben eingeklemmt, aus der Pfanne genommen und die flüssige Butter in den dafür vorgesehenen Löffel gekippt. Die Schneckengabel benutzt man, um das Fleisch aus dem Haus herauszuziehen. Je nach persönlichem Geschmack, wird es entweder direkt von der Gabel oder zusammen mit der Kräuterbutter vom Löffel gegessen.

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